Chondroitinsulfat heisst hier das erste Mittel. Diese Produkte führen dem Knorpel aufbauende Substanzen zu und können ihn so stabilisieren. Chondroitinsulfat ist biologisch und wird aus Fischknorpel gewonnen, weshalb die Tabletten, oder auch das Granulat, keine Nebenwirkungen haben.
Auch Hyaluronspritzen mit dickflüssigem Inhaltsstoff können wie ein Schmiermittel für bessere Bewegungsfähigkeit im Gelenk sorgen. Weil sie gleichzeitig schädigende Produkte binden, verlangsamen sie das Fortschreiten der Arthrose. Im Hüftgelenk ist ihre Anwendung allerdings schwieriger und weniger Erfolg versprechend als im Knie. Hinzu kommt, dass die Krankenkassen die Kosten nicht immer übernehmen.